Über mich
Barbara ter Haar-Leibenguth MSc (GB)
Approbierte Kinder- uund Jugendlichenpsychotherapeutin (PA/TP)
Gruppenpsychotherapeutin (TP)
Familien-und Paartherapeutin (systemisch-tiefenpsychologisch)
Klinische Hypnotherapeutin (M.E.G.)
Ego-State-Therapie (ESTA)
SOMA-Embodiment-Training (Sonia Gomez, Wietra-international)
Somatic EMDR Practicioner (theembodylab)
Basistraining EMDR Deutschland, EMDR und transgenerationale Traumata,
Child and Adolescent EMDR training (Susan Darker-Smith, GB)
Wingwave-Coaching

Fortlaufende Weiterbildung in obigen Verfahren sowie in ACT (Akzeptanz-und Committment-Therapie), CBT (Cognitive Behavioral Therapy), Polyvagal-Theorie, Orthomolekulare Medizin (KVNO) Diese kontinuierliche Weiterentwicklung ist ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit und ermöglicht es mir, Ihnen eine individuell angepasste und hochqualifizierte therapeutische Begleitung zu bieten; (Mitglied DPtV, dpnW, MEG, ESTA)
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Meine Praxis: Ganzheitliche Unterstützung für Ihre Entwicklung
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Erfahrungen, Qualifikationen und kontinuierliches Lernen
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Vielfalt der Ansätze: integrative Methoden für nachhaltige Veränderung
In meiner Arbeit als Psychotherapeutin und Coach unterstütze ich Kinder, Jugendliche und Erwachsene dabei, ihre innere Stärke zu entfalten, emotionale Sicherheit zu gewinnen und ihr persönliches Potenzial zu entdecken. Diese Arbeit ist für mich weit mehr als ein Beruf – sie ist meine Herzensangelegenheit. Es erfüllt mich, Menschen in ihrer individuellen Entwicklung zu begleiten, ihre Ressourcen zu fördern und sie dabei zu unterstützen, ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben zu führen.
In der modernen Psychologie und Medizin wissen wir: Jeder Mensch trägt erstaunliche Selbstheilungskräfte in sich. Diese Fähigkeit zur Selbstregulation ist nicht nur biologisch verankert, sondern auch der Schlüssel zu psychischer und emotionaler Gesundheit. Mein therapeutischer Ansatz basiert auf der Erkenntnis, dass Heilung und Veränderung nicht nur im Kopf, sondern im gesamten Körper stattfinden.
Indem wir uns mit inneren Blockaden, Glaubenssätzen und emotionalen Mustern auseinandersetzen, können wir tiefgreifende Veränderungen erfahren und eine neue Balance finden. Heilung verstehe ich dabei nicht als einen einmaligen Zustand, sondern als einen fortwährenden Prozess der Selbstentfaltung. Es geht nicht nur darum, Symptome zu lindern, sondern auch darum, das Selbstbewusstsein, die Selbstwirksamkeit und die eigene Resilienz zu stärken. Im Coachingprozess mit Erwachsenen liegt mein Fokus darauf, die Selbstwahrnehmung zu schärfen, die eigenen Ressourcen zu aktivieren und individuelle Potenziale zu entfalten – sei es im beruflichen Kontext, in persönlichen Beziehungen oder in der Lebensgestaltung.
Das Leben ist ein stetiger Veränderungsprozess, in dem wir uns kontinuierlich entfalten – durch Erfolge, Rückschläge und die Herausforderungen, die uns täglich begegnen. Gerade in schwierigen Momenten und Krisen zeigt sich häufig die Chance für tiefgreifende Veränderung. Inspiriert von der Philosophie des Kintsugi, der japanischen Kunst des „goldenen Bruchs“, sehe ich die „Bruchstellen“ unseres Lebens nicht als Schwächen, sondern als wertvolle Erfahrungen, die uns stärker und authentischer machen. So wie zerbrochene Keramiken mit Gold repariert werden, können auch wir in unseren „Brüchen“ die Schönheit und Weisheit finden, die uns zu einzigartigen, wachstumsorientierten Menschen macht.
Wenn ich heute auf meinen beruflichen Weg zurückblicke, erkenne ich, dass sich stets ein roter Faden durch alle Phasen gezogen hat – auch wenn dieser mich immer wieder auf unerwartete Umwege führte. Diese scheinbaren Abweichungen haben mir jedoch wertvolle Erkenntnisse und Erfahrungen beschert, die heute einen essenziellen Teil meiner therapeutischen Arbeit ausmachen. Schon früh hatte ich den Wunsch, Menschen auf ihrem Weg der Heilung zu begleiten, doch es brauchte Zeit und Lebenserfahrungen, um diesen Wunsch in seiner vollen Tiefe zu verstehen. Heute betrachte ich das Leben als einen kontinuierlichen Prozess der Veränderung, in dem ich immer wieder neue Facetten von mir selbst und meiner Arbeit entdecke. Jeder Schritt, jeder Umweg hat mich geformt und meine therapeutische Praxis bereichert.
Meine berufliche Reise begann mit einem Studienjahr in Japan, das mir nicht nur eine fremde Kultur näherbrachte, sondern auch wertvolle persönliche Einsichten ermöglichte. Diese Erfahrung öffnete die Tür zu einem tieferen Interesse an den inneren Prozessen des Menschen und war der erste Schritt auf meinem Weg in die Psychotherapie. Mein Studium am Anna Freud Institute/ University College London, wo ich meinen Master of Science absolvierte, legte die Grundlage für meine psychotherapeutische Ausbildung und vertiefte meine Auseinandersetzung mit psychoanalytischen Konzepten. Hier erlebte ich erstmals die transformative Kraft der Psychoanalyse und erlangte wertvolle Einsichten, die meine therapeutische Arbeit nachhaltig prägen sollten.
Im Laufe meiner beruflichen Entwicklung habe ich mich kontinuierlich weitergebildet, um meine therapeutische Praxis zu erweitern und zu bereichern. Meine Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin mit Fachkenntnissen in psychoanalytischer und tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie legte einen weiteren wichtigen Baustein für meine Arbeit. Darüber hinaus habe ich mich in systemisch-tiefenpsychologisch fundierter Paar- und Familientherapie weiterqualifiziert, was es mir ermöglicht, auch komplexe familiäre und soziale Dynamiken in meine Arbeit einzubeziehen.
Parallel zu dieser fundierten Ausbildung sammelte ich als Stationstherapeutin auf einer Jugendakutstation im Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke wertvolle klinische Erfahrungen. Diese praxisorientierte Arbeit im interdisziplinären Team war entscheidend für die Entwicklung meiner Fähigkeit, in herausfordernden Situationen schnell und effektiv zu handeln.
Durch persönliche Herausforderungen, die auch einen bedeutsamen Unfall beinhalteten, stieß ich auf neue therapeutische Methoden, die mich tiefgreifend unterstützten. Diese Erfahrung führte mich zur Hypno- und Egostatetherapie, die mir half, meine eigenen unbewussten Ressourcen und blockierten Prozesse zu aktivieren. Die Weiterbildung zur Hypno- und Egostatetherapeutin ermöglichte mir einen neuen, effektiven Zugang zur Arbeit mit unbewussten Anteilen und förderte eine transformative Veränderung in meiner eigenen Heilung und meiner therapeutischen Haltung.
Die Vielfalt der Ansätze, die ich heute anwende, wird durch die Erkenntnisse der Polyvagaltheorie und Somatic Experiencing erweitert. Als Somatic EMDR Practitioner vereine ich EMDR mit körpertherapeutischen Elementen, um die Traumaverarbeitung auf einer tieferen, ganzheitlichen Ebene zu unterstützen. Diese Methoden sind besonders hilfreich, um die körperlichen Reaktionen auf Stress und Trauma zu regulieren und emotionale Sicherheit zu schaffen. Wie Stephen Porges, der Begründer der Polyvagaltheorie, sagt: „If you want to improve the world, start by making people feel safer.“Dies ist der Kern meiner Arbeit – einen Raum zu schaffen, in dem Sicherheit, Vertrauen und Heilung möglich werden.
Darüber hinaus biete ich Gruppentherapien und -coachings an, in denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch den Austausch und die gemeinsame Arbeit voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen können. Der Gruppenrahmen fördert ein tiefes Gefühl der Verbundenheit und Sicherheit und trägt maßgeblich zur Heilung und persönlichen Weiterentwicklung bei.
All diese unterschiedlichen Methoden und Ansätze fließen heute in meine Arbeit ein und erlauben mir, flexibel auf die einzigartigen Bedürfnisse meiner Klientinnen und Klienten einzugehen. Als Therapeutin und Coach verstehe ich mich als eine stetig Lernende, die ihre Praxis kontinuierlich weiterentwickelt. Die Vielfalt der Methoden, die ich anwende, bietet einen Raum für individuelle Lösungen und fördert nachhaltige Veränderungsprozesse.
Therapie als Weg zur inneren Stärke
In meiner Praxis begleite ich Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Phasen der Orientierung, der Überforderung und der Veränderung. Ziel meiner Arbeit ist es, emotionale Sicherheit zu fördern, innere Blockaden zu lösen und die Fähigkeit zur Selbstregulation zu stärken. Psychotherapie bedeutet für mich nicht nur, Symptome zu lindern, sondern Entwicklung zu ermöglichen – im Denken, Fühlen und Handeln. Mein Ansatz ist ganzheitlich: Körper, Emotion und Kognition wirken zusammen. Heilung ist dabei kein einmaliger Zustand, sondern ein Prozess, der Raum für Wachstum schafft. Ich arbeite mit Menschen, die auf der Suche sind – nach Klarheit, nach Entlastung, nach neuen Möglichkeiten im Umgang mit sich selbst und ihrer Umwelt. Gerade in Krisenzeiten entstehen oft die wertvollsten Impulse für persönliche Veränderung. Inspiriert von der japanischen Kunst des Kintsugi, glaube ich daran, dass Brüche uns nicht beschädigen, sondern prägen – und dass darin eine besondere Stärke liegt.
Hintergrund & Haltung
Bereits während meines ersten Studiums eröffnete mir ein Auslandsjahr in Japan neue Perspektiven – auf Kultur, Entwicklung und das Zusammenspiel von innerem Erleben und äußerem Kontext. Ein weiterführendes Studium am Anna Freud Centre / University College London (MSc) bildete eine zentrale Grundlage für meine psychotherapeutische Qualifikation und Haltung. Darauf aufbauend absolvierte ich die Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin mit tiefenpsychologisch fundiertem und analytischem Schwerpunkt. Zusätzliche Weiterbildungen in systemischer Paar- und Familientherapie erweiterten mein Verständnis für Beziehungsdynamiken und komplexe familiäre Kontexte. Klinische Erfahrung sammelte ich als Stationstherapeutin auf einer Jugendakutstation, wo ich lernte, auch in akuten Situationen mit Klarheit, Präsenz und Struktur zu arbeiten – eine Haltung, die meine therapeutische Praxis bis heute prägt. Was mich trägt, ist die Überzeugung: Entwicklung geschieht dort, wo Menschen sich in einem sicheren Rahmen gesehen, verstanden und angenommen fühlen.
Ressourcen - & körperorientiert: moderne Therapieansätze
Mein therapeutisches Verständnis hat sich durch persönliche Erfahrungen und fortlaufende Weiterbildung stetig weiterentwickelt. Besonders prägend war die intensive Auseinandersetzung mit körper- und ressourcenorientierten Methoden wie der Hypnotherapie, Ego-State-Therapie und Somatic EMDR. Die Polyvagaltheorie bildet eine zentrale Grundlage meines heutigen Ansatzes: Sie beschreibt, wie Sicherheit und Verbundenheit das Nervensystem beruhigen – und so Veränderung überhaupt erst ermöglichen. Als Somatic EMDR Practitioner kombiniere ich traumasensible Gesprächsführung mit körperbasierten Zugängen, um Blockaden sanft und nachhaltig zu lösen. Ich bin überzeugt: Heilung geschieht dort, wo das Nervensystem sich sicher fühlt. Zusätzlich biete ich Gruppenangebote für Kinder, Jugendliche und Eltern an, in denen Austausch, Resonanz und geteilte Erfahrung als wichtige Heilfaktoren wirken. Als Therapeutin – und Mutter von drei Söhnen – weiß ich, wie unterschiedlich Entwicklungswege verlaufen und wie viel Vertrauen und Geduld Veränderung manchmal braucht. Meine Arbeit ist stets individuell ausgerichtet – aber immer mit dem Ziel, Selbstwirksamkeit, Verbundenheit und authentische Entwicklung zu fördern.

